Auch eine Durchquerung des Death Valleys, eine der trockensten und heißesten Gegenden der USA, steht nicht auf unserem Plan.
Durch die südliche Sierra Nevada gelangen wir über den Walker Pass (1.600m) und weiter am Lake Isabella entlang nach Kernville, dem Eingangsort zum Sequoia National Forest.
Im Kern Valley Museum erleben wir Kino- und TV-Geschichte wie Lassie und Wanderlust
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Wir bestaunen Güter des täglichen Bedarfs aus vorherigen Jahrhunderten.
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21.06.2014 – das erste Sommerwochenende des Jahres lockt viele Outdoorer in das Gebiet des Kern River Canyons. Nördlich von Kernville entlang des Mountain Highways 99 laden zahlreiche Campingplätze ebenso wie Dispersed Campsites (wildes Campen) direkt am Fluss zum Verweilen ein.
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Auf dem “Trail of 100 Giants” am Mountain Highway sehen wir Mammutbäume, die Giant Sequoia (Sequoiadendron giganteum), die nur an den Westhängen der kalifornischen Sierra Nevada auf Höhen von 1200 – 2500m ü. NN zu finden sind.
Ihre nahen Verwandten, die Coast Redwoods (Sequoia sempervirens), die zu den höchsten Bäumen der Welt zählen, werden wir erst an Kaliforniens Küsten bestaunen.
Unser Rundgang stimmt uns ein auf die Riesenbäume und ihre Bewohner (Weißkopfspecht)
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Endlich erreichen wir den Sequoia Nationalpark, und da ist er:
Ehrfürchtig stehen wir vor dem General Sherman,
nach Aussagen des Rangers das gewaltigste Lebewesen des Universums.
84 Meter Höhe und 31 Meter Umfang und ungefähr 1500 Kubikmetern Volumen sind die Maße des etwa 2500 Jahre alten "General Sherman Tree".
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Um seine Baumspitze zu erspähen, muss man den Kopf tief in den Nacken legen: „Der Präsident“, wie ihn staunende Betrachter schon vor 90 Jahren tauften, ist so groß, dass man ihn nicht im Ganzen sehen kann. Es ist nicht so einfach, diesen Baumriesen auf ein Foto zu bannen – wir versuchen es gar nicht erst und lassen uns fotografieren.
Ein Blick ins diesige Tal und auf den Moro Rock vom „Eagle View“ Aussichtspunkt
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Sollen wir versuchen, ob Bussolino durch das Loch des Tunnel Logs passt oder gleich den Bypass nehmen?
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das ist knapp? die max. Höhe ist in „inch“ angegeben.
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Geschafft! Es ist noch Platz nach oben …
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Der Sequoia Wald ist Bärengebiet und die Warnung:„Be bear aware“ sollte man ernst nehmen
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Der „Kleine Weiße Elefant“ (Defender) stammt aus Deutschland. Wir treffen seinen Besitzer Bernhard, ein begeisterter Tierfotograf.
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Bernhard überredet uns, vom Sequoia Nationalpark aus nicht direkt den Pazifik anzusteuern, sondern auf jeden Fall den Yosemite Park zumindest zu durchfahren.
So verzichten wir auf die attraktive Küstenstrecke südlich von San Francisco. Wir fahren zunächst nach Fresno zum tanken und Vorräte auffüllen, dann weiter auf dem Hwy. 41 zum Yosemite National Park, vor dessen Toren Bernhard uns einen schönen Übernachtungsplatz empfohlen hatte.
Mit seinen eindrucksvollen, fast 4.000 Meter hohen Gipfeln und dem tief in die Sierra Nevada eingeschnittene Yosemite Valley gehört der Park zu den meistbesuchten der USA.
Auch wir wandern und faulenzen hier einen Tag lang …
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Beeindruckende Yosemite Falls
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Von hier ziehen wir nun weiter gen Westen nach San Francisco, um endlich den Pazifik zu erreichen.