Inbetriebnahme nach Monaten
Moderator: Mod-Team
Inbetriebnahme nach Monaten
Tag Kollegen,
bisher habe ich meine Busse (DG + MV) nach der Winterpause einfach gestartet.
Das kann manchmal doch (gerade beim DG mit mechanischer Benzinpumpe) recht lange dauern,
bis der Motor dann anspringt und die Ölversorgung richtig rund läuft.
Wie startet Ihr denn Eure Busse nach monatelanger Ruhepause?
Befolgt Ihr irgendwelche Regeln?
Ölt Ihr gewisse Teile vorsorglich ein?
Danke für Eure Infos und Gruß
Werner
bisher habe ich meine Busse (DG + MV) nach der Winterpause einfach gestartet.
Das kann manchmal doch (gerade beim DG mit mechanischer Benzinpumpe) recht lange dauern,
bis der Motor dann anspringt und die Ölversorgung richtig rund läuft.
Wie startet Ihr denn Eure Busse nach monatelanger Ruhepause?
Befolgt Ihr irgendwelche Regeln?
Ölt Ihr gewisse Teile vorsorglich ein?
Danke für Eure Infos und Gruß
Werner
- Hargesheimer
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Re: Inbetriebnahme nach Monaten
Flüssigkeitsstände kontrollieren, Batterie anschliessen, Schlüssel rum, drei Sekunden..., läuft.
Hab aber nur MV.
Ich achte darauf, daß die Flüssigkeiten beim Abstellen im Herbst halbwegs frisch sind.
Und meine Halle ist absolut trocken, sonst würde ich die wechseln.
Grüße
Ralf
Hab aber nur MV.
Ich achte darauf, daß die Flüssigkeiten beim Abstellen im Herbst halbwegs frisch sind.
Und meine Halle ist absolut trocken, sonst würde ich die wechseln.
Grüße
Ralf
- Syncro-KTW
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- Wohnort: Schönbuch
Re: Inbetriebnahme nach Monaten
...dito.
Im Herbst Flüssigkeiten tauschen (damit das Öl mit den agressiven Verbrennungsrückständen raus kommt), Batterie bleibt angeklemmt und wird alle 4-6 Wochen nachgeladen. Im Frühjahr zuerst Ladegerät abklemmen dann Zündschlüssel drehen und nach 2 Sekunden läuft die Karre (ebenfalls MV/SS). Anschließend aus der Garage fahren und die Fluidfilm-Fugen-Konservierung abwischen.
Grüße
Uli
Im Herbst Flüssigkeiten tauschen (damit das Öl mit den agressiven Verbrennungsrückständen raus kommt), Batterie bleibt angeklemmt und wird alle 4-6 Wochen nachgeladen. Im Frühjahr zuerst Ladegerät abklemmen dann Zündschlüssel drehen und nach 2 Sekunden läuft die Karre (ebenfalls MV/SS). Anschließend aus der Garage fahren und die Fluidfilm-Fugen-Konservierung abwischen.
Grüße
Uli
- Ralle
- Mitglied der IG-syncro 16"
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- Wohnort: GOIN-Land
Re: Inbetriebnahme nach Monaten
Moin, nach einem halben Jahr mache ich das Kabel von der Zündspule ab und lasse erst mal 30-60 sec durchorgeln , damit sich Öldruck aufbaut. Erst dann mit Zündung starten. Natürlich ohne Gas.
Gruß Ralph
Gruß Ralph
Re: Inbetriebnahme nach Monaten
Danke für Eure Tips und Infos.
Ich denke, da kann ich was für mich von ableiten.
Gruß
Werner
Ich denke, da kann ich was für mich von ableiten.
Gruß
Werner
Re: Inbetriebnahme nach Monaten beim Benziner...
hallole
...ihr unwisenden Benzinverbraucher.
Beim Eimspritzer wie MV oder DJ ist es oft nicht so schlimm... aber im Vergaser, speziell beim Benziner wenn der bei einem
Ottomotor nicht leergemacht wird über eine Lagerung von mehreren Monaten, kommt die schlechte Starteigenschaft bei der ersten Wiederinbetriebnahme von selbst mit der Zeit !!!
Grund ist: das Benzin gast mit der Zeit aus, und nach 2-4 Monaten spätestens aber nach 6-9 Monaten sind die poitiven Starteigenschaften von aktuellem Ottokraftstoff bei 50% teilw. nur noch bei 30-20%.
Ursache iwird teilw. verstärkt drch den E5-Sprit, ( 5% Bio-Alkoholanteil... ist das mindeste bei Super + Super+ ..
aber nur in D politisch vorgeschrieben ! )
Besser haltbares Benzin ( 12-15Mon. ) mohne Alkoholanteil, gibts nur im Motorgerätebereich als 4-T_Sonderkradtstoff
für ca. 21Eur/5ltr.
Im Auto-Bereich ist es für eine Saision besser, beim Motor-Geräte-Händler des Vertraues einen Kraftstoffstabilisator
( Konservierungsmittel für Benzin ) zu kaufen und vor dem Abstellen passend einzufüllen.
Gund: wen der Zusatz eingefüllt ist, legt sich im Tank + Vergaser eine Schwimschicht oben ab, die verhindert das Ausgasen des Sprit's.
zusätzlich noch besser; vor dem Vergaser die Leitung abziehen hinter der Benzunoumpe und verschlissen.Verg. lerlaufen lassen und dann abstellen.
Langzeitlagerung nur !! wen der Tank auch leer und trocken ist... ( dazu Tankdeckel ab und dünnen Lappen davor, daß die winzigen Restanteile die nicht ablassbar/abschauchbar sind restlos verdunsten. )
Sprit aufbewahren im Kanister bringt auch nix, weil der dort auch alt wird..!
Alles andere ist für lange Lagerung Murks und bringt nur Stress beim Starten in der Wiederinbetriebnahme.
Dierse Erfahrung hab ich in 44 Berufsjahren gesammelt, und wir kämpfen betrieblich immer noch gegen das Nichtwissen.
aber betriebswirtschaftlich gesehen ... sagé ich immer:
tanket nur alle voll und lasset aldes Benzin wachsen über die Lagerung; dann haben wir später wieder: Arbeit + Brot...
Im Motorrrad+Zeirad + Roller + Motorgeräte_Bereich sind die Startschwierigkeiten oft noch krasser nach Lang-Lagerung !!! und dann wird halt oft der Mortorendoc benötigt ! wenn der Karra oder des Mistding nicht anläuft...
Gruss Claus
.. im Hauptberuf Busdoc + Motorgeräte/Rollerdoc
...ihr unwisenden Benzinverbraucher.
Beim Eimspritzer wie MV oder DJ ist es oft nicht so schlimm... aber im Vergaser, speziell beim Benziner wenn der bei einem
Ottomotor nicht leergemacht wird über eine Lagerung von mehreren Monaten, kommt die schlechte Starteigenschaft bei der ersten Wiederinbetriebnahme von selbst mit der Zeit !!!
Grund ist: das Benzin gast mit der Zeit aus, und nach 2-4 Monaten spätestens aber nach 6-9 Monaten sind die poitiven Starteigenschaften von aktuellem Ottokraftstoff bei 50% teilw. nur noch bei 30-20%.
Ursache iwird teilw. verstärkt drch den E5-Sprit, ( 5% Bio-Alkoholanteil... ist das mindeste bei Super + Super+ ..
aber nur in D politisch vorgeschrieben ! )
Besser haltbares Benzin ( 12-15Mon. ) mohne Alkoholanteil, gibts nur im Motorgerätebereich als 4-T_Sonderkradtstoff
für ca. 21Eur/5ltr.
Im Auto-Bereich ist es für eine Saision besser, beim Motor-Geräte-Händler des Vertraues einen Kraftstoffstabilisator
( Konservierungsmittel für Benzin ) zu kaufen und vor dem Abstellen passend einzufüllen.
Gund: wen der Zusatz eingefüllt ist, legt sich im Tank + Vergaser eine Schwimschicht oben ab, die verhindert das Ausgasen des Sprit's.
zusätzlich noch besser; vor dem Vergaser die Leitung abziehen hinter der Benzunoumpe und verschlissen.Verg. lerlaufen lassen und dann abstellen.
Langzeitlagerung nur !! wen der Tank auch leer und trocken ist... ( dazu Tankdeckel ab und dünnen Lappen davor, daß die winzigen Restanteile die nicht ablassbar/abschauchbar sind restlos verdunsten. )
Sprit aufbewahren im Kanister bringt auch nix, weil der dort auch alt wird..!
Alles andere ist für lange Lagerung Murks und bringt nur Stress beim Starten in der Wiederinbetriebnahme.
Dierse Erfahrung hab ich in 44 Berufsjahren gesammelt, und wir kämpfen betrieblich immer noch gegen das Nichtwissen.
aber betriebswirtschaftlich gesehen ... sagé ich immer:
tanket nur alle voll und lasset aldes Benzin wachsen über die Lagerung; dann haben wir später wieder: Arbeit + Brot...
Im Motorrrad+Zeirad + Roller + Motorgeräte_Bereich sind die Startschwierigkeiten oft noch krasser nach Lang-Lagerung !!! und dann wird halt oft der Mortorendoc benötigt ! wenn der Karra oder des Mistding nicht anläuft...
Gruss Claus
.. im Hauptberuf Busdoc + Motorgeräte/Rollerdoc
- Hargesheimer
- Mitglied der IG-syncro 16"
- Beiträge: 769
- Registriert: Do 10. Dez 2015, 09:37
- Wohnort: Württemberg
Re: Inbetriebnahme nach Monaten
Hallo Claus,
da hast du vermutlich recht.
Ich denke aber, daß sich das auf längere Abstellzeiten bezieht. Bei Winterpausen von 4-6 Monaten hatte ich in Vergangenheit nie Probleme mit dem Starten, weder bei Vergasern noch bei Einspritzern oder beim Diesel im T5. Alle sprangen nach dem Winter beim ersten Schlüsseldrehen an. Selbst mein 20 Monate abgestellter Familien-Saab machte keine Probleme.
Wenn ich ein Auto aber über mehrere Jahre abstellen wollte, würde ich mir sicher mehr Gedanken machen, welche Maßnahmen nötig sind.
Grüßle von droben oder drunten
Ralf
da hast du vermutlich recht.
Ich denke aber, daß sich das auf längere Abstellzeiten bezieht. Bei Winterpausen von 4-6 Monaten hatte ich in Vergangenheit nie Probleme mit dem Starten, weder bei Vergasern noch bei Einspritzern oder beim Diesel im T5. Alle sprangen nach dem Winter beim ersten Schlüsseldrehen an. Selbst mein 20 Monate abgestellter Familien-Saab machte keine Probleme.
Wenn ich ein Auto aber über mehrere Jahre abstellen wollte, würde ich mir sicher mehr Gedanken machen, welche Maßnahmen nötig sind.
Grüßle von droben oder drunten
Ralf
Re: Inbetriebnahme nach Monaten
Man kann auch an der Tankstelle z.b. Ultimate 102 tanken da ist auch kein Ethanol drin.
Ich mache das bei meinen Kettensägen und Rasenmäher und die springen seit dem ich das mache immer super an(hat bei zweitackt aber auch noch andere Vorteile)
Ich mache das bei meinen Kettensägen und Rasenmäher und die springen seit dem ich das mache immer super an(hat bei zweitackt aber auch noch andere Vorteile)
-
- Newbie
- Beiträge: 14
- Registriert: So 13. Sep 2015, 10:06
- Wohnort: Vianden/Haßfurt
Re: Inbetriebnahme nach Monaten
gottseidank verwende ich luxembourger sprit, man verbraucht auch weniger als mit dem deutschen mist.
wer in grenznähe wohnt sollte vielleicht die letzte tankung dort machen
wer in grenznähe wohnt sollte vielleicht die letzte tankung dort machen
Natürlich kann ich ohne meine Jagd, Dackel, Bienen und Syncros leben,
Ich will aber nicht !
Ich will aber nicht !